- BETONBRUCH
NR. 7
- Auch in Literatenkreisen scheint man frisch und frei Undergroundarbeit
zu leisten. Immer wieder taucht auch bei uns dieses Literaturfanzine auf ,um zu
belegen , daß auch dort Undergroundarbeit getätigt wird. Dieses ca. 20 DIN A4
–Seiten starke und kopierte Heft hat auch dieses mal wieder einiges an
Geschichten und Gedichten zu bieten , wie man sie sonst wohl kaum zu lesen
kriegt .Einiges schräg , andere Texte voller Emotionen, toller Ideen und
Gedanken, geht es querbeet durch die Ausdrucksstile und Ausdrucksmöglichkeiten
junger Poeten / Lyriker. Es ist zwar nicht immer möglich ,allen Gedanken zu
folgen , doch bietet mir dieses Heft eine persönlich willkommene Abwechslung
zum Schreibstil der Tagespresse. Dieser Ausgabe liegt dieses mal eine
limitierte CD bei , auf der 23 Stücke literarischen Ausdrucks (man kann es
sicher auch als vorgetragene Texte und Gedichte, bezeichnen),via Anlage geboten
bekommt. Ich finde die Idee in dieser Form, zur Verbreitung von Lyric , gar
nicht mal so schlecht ,man muß sich aber dann wenigstens auch die Zeit nehmen
und richtig zuhören. Übrigens stammt unsere Kurzgeschichte im Heft auch vom
KRANKEKUNSTVERLAG und wem sie gefallen hat , der sollte vielleicht doch mal an
deren Pforten anklopfen um nachzuschauen, was es dort noch so an interessanten
literarischen und auch musikalischen Dingen zu entdecken gibt!!
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- BETONBRUCH NR.8
- Jetzt wird’s fettig ,denn der Leo hat hier echt Probleme
.Und bevor ich irgendwas falsch einschätze bzw .nicht verstehe ,lasse ich es
lieber .Nur soviel sei gesagt.In dem recht dünnen A4 Fanzine gibt’s so einiges
an literarischem ,in Form von Gedichten ??? und Geschichten zu entdecken ,mit
denen ich aber nicht unbedingt viel anfangen kann ,mal ausgenommen bei “Die
Metamorphose”.Das aber wahrscheinlich nur ,weils halt inhaltlich ums ficken
geht .Naja ,man ist wohl geistig doch eher etwas einfach gehalten .Zu diesem
Fanzine jedenfalls gibt’s auch noch ne CD ,mit allerlei elektronischer Musik
,welche mich hierbei durchaus sogar zu begeistern versteht .Tja ,und da ich nun
ehrlich nicht mehr weiß ,was ich niederschreiben sollte ,ist auch schon Schluß.
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- BETONBRUCH NO.10
- Eigenartigerweise halten die Macher dieses etwas anderen
Fanzines den Kontakt zu uns immer noch am Leben ,obwohl wir ,um es mal ehrlich
zu sagen ,nicht sehr viel mit dem inhaltlich angebotenen anfangen können.Aber
genau so wie unser Zine ist die BETONBRUCH Lektüre auch nicht für die breite
Masse gedacht, sondern soll sicherlich auch ne bestimmte Sorte von
subkulturell angehauchten Leutchen ansprechen. Im Großen und Ganzen geht
es hier auf den 30 Seiten um Musik, Literatur ,ein bissel Poesie und natürlich
umden Begriff Kunst. Und da ja auch oft der Begriff „Kunst“ in der Metalszene
(Kunst oder Krach ?)verankert ist,dürfte diese Lektüre vielleicht den einen
oder anderen von euch durchaus ansprechen.Neben ner ganzen
Menge Gedichtmaterials, gibt’s nen Intie mit Andreas Dölling ,dem Macher
des FANZINE-INDEX.DE. Natürlich sind in dieser Lektüre noch so einiges an
anderweitigen Beiträgen zu entdecken, welche ich euch aber irgendwie nicht
direkt beschreiben kann. Sind teils ne Art Geschichten und teils Prosasachen.
Ein Bericht über die GAMES CONVENTION 2004 und ein paar Seiten mit massig
Fanzinekontakten runden den Inhalt noch ab. Obwohl es mir immer wieder
schwer fällt ,hinter die gedankliche Kulisse dieses Fanzines zu blicken,
kannich so einen gewissen Reiz nicht abstreiten. Mit „Gang nach Canossa II“
liegt dieser Ausgabe auch wieder ein Sampler bei ,auf dem sich 12,musikalisch
eher etwas avantgardistisch angehauchte Interpreten verewigt haben .Und
durchaus kann der musikalisch breit gefächert interessierte Mitbürger die eine
oder andere musikalische Perle entdecken.
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- BETONBRUCH NO.11
- Manchmal verwundert es einen doch ,wie lange bestimmte Fanzines
oder Magazine doch den Kontakt zu einem halten ,zumal man rein inhaltlich nun
nicht wirklich ins musikalische Geschehen eingreift und sicherlich auch nicht
wirklich Unmengen an neuen Lesern durch unser Review anziehen wird .Trotzdem freut’s mich immer
wieder ,das der Tim wohl trotzdem ne ganze Menge wert auf unsere Meinung legt
.Obwohl auch bei dieser Ausgabe das Hauptaugenmerk wieder auf Lyrik und Poesie
gelegt wird, entdeckt man hier doch so einiges an Geschriebenen ,welches man
durchaus seine Beachtung schenken sollte ,und für Musikinteressierte sehr
ansprechend ist .Hier vor allem der Bericht zu „Punk und Independent in der
DDR. Liest sich verdammt gut und gibt einen durchaus guten Einblick ins
„Zonegschehen „ .Nicht weniger interessant für Leseratten ist die doppelseitige
Kurzvorstellung diverse Fanzines .Zwar ist man hier nun nicht wirklich auf dem aktuellen
Stand, aber was soll’s ,diejenigen ,welche echtes Interesse an irgend so einem
Teil aufkommen lassen ,müssen halt mal etwas intensiver recherchieren
. Neben einigen Buch und
CD-Rezensionen, nen paar Cartoon, liegt dem knapp 35 seitigem A4 Heftchen auch
ne CD bei ,auf welcher sich die Band „Psychonautilus“mit 4 Liveaufnahmen präsentiert
.Wer so auf elektronische Mucke ,die leicht psychedelisch angehaucht ist ,steht
,findet daran sicherlich Gefallen .Insgesamt ist das Heft recht übersichtlich
,wenn auch etwas spartanisch layoutet .Die aktuelle Ausgabe kostet 3 Euronen
.Wer das „Betonbruch“ Zine allerdings erst einmal antesten will, kann sich
ältere Ausgaben unter deren Internetadresse kostenlos runterladen .Ein paar mp3’s von diversen Bands
findet ihr da ebenfalls vor .
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