HAMMERHEART  Nr. 1
Es ist schon was echt Seltenes, heutzutage ein Fanzine mit der laufenden Nummer 1 in die Finger zu bekommen. Und ich rede hier nicht von einem Heft, dass schon zehn Jahre alt und vergriffen ist. Das HAMMERHEART ist druckfrisch, also nagelneu und wirklich „Druck", nicht kopiert. Macher Christian hat vollkommen recht – man muss einen gewaltigen Riss in der Schüssel haben, in diesen Zeiten ein neues Metal-Zine etablieren zu wollen.Außerdem gehören viel Enthusiasmus und ein gewisses Maß an Eigensinn dazu. Wenn das zusammentrifft und sich noch ein paar Helfer finden, kommt etwas wie dieses gedrucktes Fanzine heraus. Auf rund fünfzig Seiten gibt der erklärte Bathory-Fan (deshalb der Name des Zines) seine Szene-Sicht wieder. Es geht dabei nicht um spezielle Subgenres. Das HAMMERHEART soll ein stilübergreifendes Metal-Magazin sein, auch wenn sich in dieser ersten Ausgabe noch überwiegend Death und Black Metal finden lassen. Erfahrung, wie so ein Heft auszusehen hat, wurde als Mitarbeiter beim Streetcleaner Mag reichlich gesammelt. Dementsprechend hat das HAMMERHEART ein sauberes, ansprechendes s/w-Layout mit angenehmer Schriftgröße. Erinnert etwas an das Ablaze, falls das noch jemand in Erinnerung hat. Die (unvermeidliche?) Werbung hält sich in Grenzen. Mehr als die Hälfte des Heftes nehmen die elf Interviews ein, die allesamt auf das Konto des Chefs gehen. Befragt wurden recht unterschiedliche Bands (Ancient Rites, Manitou oder Myrkgrav zum Beispiel). Das Highlight ist aber sicher das Interview mit Jeanette Lohaus, die mit ihrem Label Black Goat Productions ein Bathory-Tribute-Album veröffentlicht hat. Bei der folgenden Review-Abteilung hat sich Christian drei helfende Köpfe ins Boot geholt. Das sind Katja Pabel und Rayk Metze, die wohl auch schon beim Streetcleaner tätig waren/sind sowie Christian Klee, der mir vom Legacy bekannt ist und dessen Schreibe mir hier wie da ziemlich unangenehm aufstößt. Kritisiert wird beim HAMMERHEART alles quer durch den Metal-Garten    ,auffällig ist aber die Masse an gefeatureten Grind-Produktionen aller Qualitäts-Level. Die Reviews haben eine angenehme Länge, sind meist auf den Punkt geschrieben und nehmen kein Blatt vor den Mund. Besonders fein sind die Verrisse der Jauchegrube-Kategorie. Zu guter Letzt gibt es im Heft noch zwei ausführlichere Live-Berichte, zu Manowar und Volbeat, beide in Frankfurt. Also gut, wem das alles 3,50 Euro (all incl.) wert ist, der kann sich das beachtliche Debüt des HAMMERHEART per e-Mail (und nur so!) bestellen. Wann die Nummer  2 erscheinen soll, wird im aktuellen Heft nicht erwähnt. Also lassen wir uns überraschen und verbreiten bis dahin die Botschaft, dass es ein neues, aufstrebendes Metal-Zine gibt. ( MICHA  )
Entweder man ist völlig verrückt, hat zu viel Kohle oder auch jede menge Zeit ,um gerade in unseren heutigen ,eher sparsamen Zeiten noch so ein qualitativ hochwertiges Zine brandneu auf den Markt zu bringen .Da muss man vor dem Typen echt den Hut ziehen ,wobei unsereins das natürlich irgendwie nachvollziehen kann .Wenn man einmal mit der Schreiberei Blut geleckt hat ,lässt es einen niemals wieder los .Denn einige der hier beteiligten Schreiberlinge haben schon jede menge Erfahrungen beim „Streetcleaner“ sowie beim „Legacy“sammeln können .Kommen wir aber nun mal zu wesentlichen .Das schmucke Heftchen kommt im A4 Format daher ,mit farbigem Cover und nem sehr sauberen Druck ,hat über 50 Seiten ,die prall gefüllt mit den unterschiedlichsten Informationen sind .Von daher sind schon mal die 3,50 Euro ( all incl .) voll gerechtfertigt .Aber auch was den Inhalt angeht ,kann dieses neue Teil überzeugen und ist jeden einzelnen Cent wert ,wobei ich allerdings zugeben muss ,das sich dieses Zine nicht übermäßig von anderen „ größeren“ Magazinen abheben tut .Soll aber keinesfalls als wirklich negativ angesehen werden ,denn inhaltlich bietet man eine wirklich gute Bandbreite an verschiedensten Metalregionen an und auch ne gesunde Mischung aus Underground und eher etwas kommerziellen Zeugs kann man vorweisen .Mit ganzen 11 netten Gesprächsrunden steht man hierbei am Start, wobei unter anderem Bands wie ANCIENT RITES,DETONATION,IMMOLATION,RED HARVEST MYRKGRAV oder MANITOU ….. ihrem Miteilungsbedürfnis freien lauf lassen durften .Das absolut genialste Interview führte man hierbei jedoch mit der Chefin von BLACK GOAT PRODUCTION .Das ist allen Anschein nach genau so ne Schnecke ,von der man als Metaller träumen kann ! Neben ganz vereinzelten Werbeanzeigen finden natürlich auch diverse Veröffentlichungen in Form von Reviews hier ihren Platz .Echt genial hierbei die Bewertungskriterien ,die von Meisterwerk ,über Jauchengrube bis hin zu Achse des Bösen reichen .Und dabei scheut man sich echt nicht davor ,auch mal ein par Sachen so richtig nieder zu machen .Ehrlichkeit  ist voll angesagt !Ein paar Liveberichte (Manowar & Volbeat) runden dann den ganzen Inhalt noch ab .Für ne erste Ausgabe ist dieses Zine echt verdammt geil geworden. Man kann auf jeden fall schon mal auf die nächste Nummer gespannt sein .Eure sauer verdiente Kohlemist hier jedenfalls ganz gut angelegt . (LEO)
                                                                           HAMMERHEART  # 3
Es erstaunt immer wieder ,was der Metalunderground für tolle hochwertige Hochglanz Magazine hervor bringt. So wartet Macher Christian Metzner dieses mal nicht nur mit einem gratis Promo Album ,einem Interview über den SCHWERMETALLFILM auf  - welcher nicht nur die Metal Welt auf den Kopf stellen wird –sondern auch mit 14 tief greifenden Bandinterviews von WARDRUNA,ABSU,DECAPITATED usw. auf.Dazu gesellen sich noch ausführliche CD / DVD/Fanzinereviews in bestem anregendem Schwarzweißdruck .Nebenbei gibt’s noch einige andere gehaltvolle Einträge ,an denen man sehr lange seine Freude haben wird . Echt schade ,das dem Kioskmetaller dieses Fanzine Juwel entgeht . ( DER SCHLACHTER )
Irgendwie wirkt das Cover der aktuellen Ausgabe eher sehr spartanisch und einfach .Aber bei näherer Betrachtungsweise erkennt man schnell die Klasse und die Qualität welche sich dahinter verbirgt . Und diese zieht sich dann natürlich wieder durch das gesamte Heft .Nicht ohne Grund gelingt es den Macher dieses sehr professionell gestalteten Metal Mags , immer mehr Leser zu gewinnen . Denn was man hier inhaltlich ,layouttechnisch und informativ rüberbringt,kann sich auch dieses mal wieder verdammt noch mal sehen lassen .Dabei zeigt man sich von der musikalischen Ausrichtung her keinesfalls engstirnig denkend , sondern bietet für fast jeden Geschmack irgend etwas an .So finden die eher dunklen Anhängerscharen hier ihre „Befriedigung“ mit Interviews von EREB ALTOR,ABSU, DRAUGNIM,WARDRUNA , DECREPIT SPECTRE und ENSLAVED .Wer mehr so die klassischeren Metalschienen Heavy/Thrash bevorzugt ,kommt sicherlich nicht an den Gesprächsrunden mit RAZER OF OCCAM ,GUMO MANIACS oder auch GUILLOTINE vorbei . Für meinereins natürlich besonders interessant ,die Vertreter der Knüppelfraktion .Zwar ist man hier mit DEVASTATION und DECAPITATED nicht gerade übermäßig fett bestückt ,aber wenigstens hat  man die Vertreter der extremeren Fraktionen nicht völlig außer acht gelassen . Die Inties selbst sind alles andere als im Standartbereich gehalte.Da tauchen kaum mal irgendwelche typischen Fragen auf ,sondern man merkt bei jeder einzelnen Gesprächsrunde ,wie intensiv und tiefgründig man mit sich dem Interviewpartner auseinander gesetzt hat .Ein besonderer Leckerbissen in dieser Ausgabe ist zweifelsfrei das Gespräch mit den Machern des SCHWERMETALL – DER FILM .Neben den üblichen ,mehr als ausführlichen Reviews der verschiedensten Metal orientierten Veröffentlichungen ,einiges an Werbung ,kommen natürlich auch diverse Liveberichterstattungen hier nicht zu kurz .Mit knapp 80  Seiten bestückt ,bietet auch diese Ausgabe wieder mal Lesevergnügen pur ,welches ihr euch nun wirklich nicht entgehen lassen solltet. ( LEO )
                                                                         HAMMERHEART  Nr. 4
Mensch ,hat sich dieses Fanzine extreme gemausert .Die haben’s es wahrlich geschafft ,sich von Ausgabe zu Ausgabe enorm zu steigern ,ohne hierbei jedoch die Grundidee dieses Fanzines aus den Augen zu verlieren .Selbst bei der Seitenanzahl scheint man sich bis heute noch nicht ganz schlüsssig zu sein, wo es enden soll .Begann man mit der Nr. 1 noch mit 52 Seiten ,so steigerte man sich langsam und ist mittlerweile schon bei fast 90 Seiten angelangt .Also ihr seht rein inhaltlich gibt’s her schon mal bedeutend mehr zu durchstöbern .Aber viel Inhalt ,bedeutet ja nun mal nicht unweigerlich ,das es auch viel besser geworden ist .Manchmal ist ja bekanntlich ein bissel weniger besser .Aber nicht so beim „Hammerheart „.Ganz im Gegenteil ,denn was die hier auf den Hochglanzseiten zusammen getragen haben ,kann sich echt mehr als sehen lassen .Wie man’s es von den Machern dieses Zines mittlerweile schon fast gewöhnt ist ,durchpflügen die die Metalacker komplett und setzten sich vor allem bei den musikalischen Ausrichtungen der Bands absolut keine Grenzen .Da zeigt man sich echt vielseitig ,wobei man stets großen Wert darauf legt ,eine gesunde Mischung aus Underground & eher große Bands zu präsentieren .So hatman sich in dieser Ausgabe dann auch Band wie PRIMORDIAL,
POWERWOLF,HELRUNAR,DRAUTRAN, DEINONYCHUS ( mein absoluter Favorit bei den Interviews ),TOXOCARA oder DEADBORN vorgeknöpft.Aber das Fanzine wäre ja im wahrsten Sinne des Wortes nicht so „hammerheart“ geil ,wenn’s da nicht noch viel mehr zu entdecken gäbe .Zum einen sind da massenweise an diversen Reviews vorhanden ,bei denen wahrlich kein Blatt vor den Mund genommen wird ,und frei raus das geschrieben wird ,was halt seine eigne Meinung ist.Klingt sicherlich manches mal für die Bands etwas hart ,aber wie heißt es so schön „Ehrlich währet am längsten „ ! Natürlich tauchen auch diverse Live Reports hier auf,die einmal mehr verdeutlichen können ,wie tief die Macher des Zines in der Materie drin stecken .Der absolute Hammer in dieser Ausgabe ist jedoch das fette FANZINESPECIAL ,welches in der Form wohl noch nirgends anders gemacht wurde .Ist echt geil gemacht ,zumal man wirklich mal hinter die Kulissen der einzelnen Veröffentlichungen schauen kann ,und so einiges an Dingen erfährt , von denen man bisher nichts wusste .Mit der ganzen Interviewsache haben’s die Macher eh verdammt drauf ,so dass meinereins fast schon neidisch werden könnte ,was die für tiefgründige und untypische Fragen rausschleudern .Hier zählt echt Kreativität und Eigenständigkeit .Zwischendrin hat man dann natürlich auch mal noch so ein paar diverse Sachen betreffs Werbung eingearbeitet .Das ganze Teil ist wirklich Schweine geil layoutet  und obwohl man wirklich jedes bissel Platz nutzt ,wirkt’s nie unübersichtlich oder zu voll gepackt .Zugreifen ist hier absolute Pflicht ,mehr kann man wirklich nicht erwarten .3,00 Euro (zzgl. 1 € P&V) sind für dieses supi Teil mehr als gerechtfertigt . Für die pfiffigen unter Euch gibt's dann auch noch nen spezial Angebot.Ausagbe 1+2 könnt ihr für gesamt 5 Euro ( all inclusive ) auch nioch ergattern .Also zugreifen ,bevor die  letzten Exemplare nun endgültig vergriffen sind .
                                                                           HAMMERHEART Nr .5
Obwohl die Macher dieses Mags wohl doch immer wieder mal nen paar Probleme haben ,ein regelmäßiges Erscheinungsdatum einzuhalten ,kann man doch noch von einer gewissen Beständigkeit ,in welcher man erscheint ,sprechen .Das farbige Cover mit seiner eher etwas schlichteren ,aber dennoch aussagekräftigen Gestaltung ist wohl mittlerweile so etwas wie deren Markenzeichen geworden .Inhaltlich geht es hier auf gut 84 Seiten dann wieder musikalisch kunterbunt zu ,wobei man sich aber stets doch am Underground orientiert und nur ganz vereinzelt mal ein paar „Top“ Acts zu Worte kommen lässt. Auffällig sind hierbei die teilweise enorm lang geführten Interviews ,welche nur ganz selten mal leicht in den Standartbereich gehen .Vielmehr taucht man immer wieder verdammt tief ins Bandgeschehen ein und versteht es ,den Leuten so ein paar gewisse „Geheimnisse“ zu entlocken .Den schon streckenweise enorm professionell geführten Gesprächsrunden stellten sich dieses Mal u.a PROCESSION , HATE,ABSCESSION , AZARATH , PURGATORY,WHIPSTRIKER ,WITHERSHIN… .Besonders geil und aufschlussreich gestaltet sich zweifelsfrei das Interview mit dem französischen Maler, Musik- und Metalliebhaber DAVID THIERREE .Finde ich echt gut ,da auch mal Leute ,welche eher im Hintergrund der Szene agieren ,zu Worte kommen .Die Reviewrubriken sind hierbei enorm aufschlussreich und vor allem sehr detailliert gestaltet .Die einzelnen Veröffentlichungen werden wirklich komplett „ auseinander genommen „ und bis in die kleinste Tonlage abgecheckt. So soll es ja auch sein ,denn Ehrlich währt  am längsten ! .So einiges an großflächiger Werbung gibt’s hier natürlich auch .Mit Liveberichten hält man sich allerdings doch sehr zurück .Da findet man nur einen einzigen vor .Als „Gegenpol“ zu den ganzen großen kommerziellen Mags ist das „Hammerheart“ wieder absolut zu empfehlen . Der Preis von 3 Euro ( + 1 Euro P./V. ) dürfte hierbei niemanden abschrecken .
                                                                           HAMMERHEART Nr.6
Sicherlich gehört das Hammerheart Mag mittlerweile schon zu den Geheimtipps in der Szene .Mit fast regelmäßiger Beständigkeit beehret uns dieses A4 Hochglanz s./w gedruckte Magazin auch dieses Mal wieder auf satten 100 Seiten mit massig Stoff aus den verschiedensten metallischen Bereichen .Der erste Eindruck beim durchblättern ist wie immer super .Absolut gelungenes ,teilweise Hammer geiles Layout ,an welchem es absolut nichts auszusetzen gibt .Taucht man dann inhaltlich tiefer ein ,wird wirklich ganz eindeutig klar ,mit wie viel Herzblut und Seele man hier bei der Sache ist .Dabei bringt man gekonnte ne Mixtur aus Underground und angesagten Acts mit ein ,welche hierbei auch musikalisch gesehen in die verschiedensten Richtungen tendieren . Die Interviews ,unter anderem mit Naglfar, Napalm Death, Einherjer, Valborg, Wodensthrone, Helheim, The Moon And The Nightspirit, Fyrnask, Aurvandil oder auch Blizzard sind echt aussagekräftig und teilweise enorm lang geworden . Dank  der verschiedensten Gastschreiberlinge gestalten sich die Interviews  auch sehr unterschiedlich ,so das hierbei  niemals auch nur ein Fünkchen Langeweile aufkommt .Für Abwechslung beim Schmökern wird hier natürlich auch gesorgt .Denn neben einigen Live Berichten und diversen Werbeanzeigen wird natürlich auch ein Arsch voll an diversem metallischem Zeugs näher unter die Lupe genommen .Auf zwei Doppelseiten wird hier die Fanzine(Konkurrenz!?) abgeleuchtet.Natürlich finden man hier auch massig Reviews der verschiedensten Tonträgerformate ,welche alle samt wirklich mehr als ehrlich geschrieben wurden .Dabei wird echt kein Blatt vor den Mund genommen und teilweise so richtig knallhart „niedergemacht „ . Liest sich ungemein gut ,wobei es dabei wirklich nicht ausbleibt ,das einem immer mal wieder ein breites Grinsen über das Gesicht huscht !Für mich selbst sind in dieser Ausgabe vor allem die sehr ausführliche Besprechung von Metalions „The Slayer Mag Diaries“ und das Interview mit dem Macher des recht neuem „Soleil Trystze“ Zines die absoluten Top Empfehlungen .Mein Fazit auch dieses Mal – Pflichtkauf !
                                                                           HAMMERHEART Nr.7
Obwohl man bei diesem Mag sicherlich auch immer mal wieder damit zu kämpfen hat ,den Veröffentlichungszyklus haargenau einzuhalten ,kann man dennoch von einer Beständigkeit sprechen ,welche absolut meine Hochachtung verdient .Da man ja nun selbst als Herausgeber fungiert ,weiß man ,dass es ,vor allen aus Zeitgründen , nicht immer ganz so einfach ist .Qualität braucht nun mal seine Zeit ,und gerade in der Hinsicht kann einen auch die aktuelle Ausgabe wieder komplett umhauen . Die gut 80 Seiten fette Lektüre ist hierbei wieder über jeglichen Zweifel erhaben .Auf Hochglanzpapier gedruckt und in  nem super starken Layout gehalten ,präsentiert man sich hier von seiner absolut besten Seite .Was auch hier wieder sofort ins Auge sticht ,ist das farbige Cover ,welches trotz eher recht einfacher ,eher untypischer Gestaltung ,mortz was her macht .Aber auch der Innenteil ,welcher schwarz-weiss gehalten ist ,verdeutlicht einmal mehr ,dass das Hammerheart Mag ohne Zweifel zu einer der besten Veröffentlichungen hier in Germany gehört ,welche die Metalszene zu bieten hat .Auffällig bei dieser Ausgabe ist auf jeden Fall, dass man dieses Mal doch bedeutend mehr um eher etwas unbekanntere Acts der internationalen Szene kümmert .Hierbei zeigt man sich dann erfreulicher Weise wieder verdammt offen ,was die unterschiedlichsten Metalsparten betrifft . Egal ob Black Metal , Doom Metal, Thrash Metal oder Death Metal ,hier findet jeder was passendes und vor allem lesenswertes . Denn gerade was die Interviews betrifft ,zeigt man sich in absoluter Top Form und bietet erstklassige Unterhaltung ,welche sich weit ab von irgendwelchen Standards bewegen . Tiefgründig ,interessant und vor allem kreativ gestaltet ,nimmt man hier Bands wie Winterfylleth, A Forest Of Stars, Eis, Lux Divina, Alchemyst, Schammasch,  Crimson Death, The Forsaken, Tragic Cause,  Memory Garden, Saille, Stonehead oder auch Retaliacao Infernal näher unter die Lupe .Natürlich dürfen auch in diesem Heft diverse  CD-, Tape-, LP-, DVD-, Book und Fanzine-Reviews nicht fehlen.Und gerade hierbei wird dann doch verdammt deutlich ,dass die Schreiberlinge hier niemanden in den Arsch krauchen .Da gib es doch schon so einiges an eher niederschmetternden Sachen zu lesen ,welche sicherlich bei den Labels ,Vertrieben oder Bands nicht gerade super gut ankommen dürften .Ich finde aber gerade die verdammt geil ,zumal mir da doch recht oft ein breites Grinsen übers Gesicht fährt .Aber genau so soll es sein,denn das ist Unterhaltung pur !Neben einigen Liveberichten  und vereinzelten Werbeanzeigen gibt es aber hier auch noch was in Sachen Specials zu entdecken .Zum einen wird das Undergroundlabel HEAVY FORCES in Form einer kleinen Gesprächsrunde vorgestellt und zum anderen befasst man sich enorm ausführlich mit dem EMPEROR Tributalbum "In Honour Of Icon E". Tja ,und dann ist auch schon wieder leider Schluss mit dem Lesespaß .Von meiner Seite her hätte das Teil noch nen paar Seiten dicker sein können ,da ich hier wirklich zu keinem Zeitpunkt Langeweile verspürt habe .Eh, das Teil ist echt wieder rundum gelungen ,auch wenn man mit dem zweifachen Abdruck des Cover vom  Fatal Underground No.39 sich nen ganz gewaltigen Schnitzer geleistet hat – grins .Die geforderten 3,00 Euro (zzgl. 1 € P&V) sind für dieses sau starke Heft wohl eher als ein absolutes Schnäppchen anzusehen .
                                                                           HAMMERHEART Nr.8
Da ist sie auch schon wieder ,die nun bereits achte Ausgabe des HAMMERHEART-Fanzines .Im Großen und Ganzen braucht man ja zu dieser Lektüre nun wirklich nicht mehr sehr viel zu sagen .Wer das Teil kennt ,weiß ,das ihm hier 100% Qualität geboten wird ,was sowohl das Layout wie natürlich auch die inhaltlichen Dinge betrifft.Und so präsentiert man sich nun auch hier auch auf satten 92 Seiten ,im A4 schwarzweiß Hochglanzseitenformat ( Cover ist natürlich farbig ) und taucht wieder verdammt tief in die harten metallischen Sphären ein . Obwohl man dieses Mal doch bedeutend tiefer in die Gefilde des Black Metal eintaucht und dort sowohl Szenegrößen wie Lord Belial , Kampfar, Falkenbach, ,Sarkom … wie auch eher etwas unbekanntere „undergroundige“ Bands wie Vemond , Fyrnask, Vidargänger,IXXI….   näher unter die Lupe nimmt  ,bleibt immer noch genügend Platz für anders gestrickte Vertreter der Metalszene .Neben den doch recht bekannten Northern Plague oder Träumen von Aurora ,gesellen sich aber natürlich auch hier jede Menge „Geheimtipps“  wie Devariem ,Soul Cages ,Mist Within oder auch Catuvolcus hinzu .Die meisten der Interviews sind echt wieder verdammt lang und vor allem sehr informativ geworden .Besonders  kultig und unbedingt zu lesen ist zweifelsfrei die Gesprächsrunde mit Massacra .Neben einen ganzen Arsch voll an wirklich tiefgründiger Reviews von Tonträgern und diversen Printveröffentlichungen ,ist es hier vor allem die ausführlichen Buchvorstellung „Skogtatt" zu empfehlen ..Das Teil scheint wirklich so ein richtiger Hammer zu sein .Also haltet unbedingt mal Ausschau danach .Ein bissel Werbung hier und da ,ein paar Liveberichte  und „schon“ seid ihr durch .Das HAMMERHEART liest sich durchweg wieder verdammt geil und man merkt echt nicht ,wie schnell die Zeit vergeht .Einzig allein ein kleines Problem habe ich dieses Mal .Teilweise hat man doch eine eher etwas schwer lesbare Schriftart verwendet , welche einem doch teilweise ganz schön was beim Lesen abverlangt .Das ist aber wirklich nur ein ganz minimaler Kritikpunkt .Fest steht ,das ihr für 5,- Euro (inkl. Porto) hier ein super Heftchen kriegt ,welches ihr nicht so schnell zur Seite legen werdet .
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