FUZE # 35
Von Zeit zu Zeit tauchen sie auf, diese ominösen, neuen Mags. Entweder versteckt mein Zeitschriften-Dealer die Dinger immer gut vor mir oder ich sollte mal `ne Brille beantragen?! (und damit meine ich keine Klobrille haha) Das in A4 große Mag jedoch bekam ich ausnahmsweise auch mal nicht bei meinem Zeitschriften-Dealer, sondern irgendwo zum Mitnehmen, wenn ich mich recht entsinne?! Doch nun direkt zum Fuze Mag. In dieser Ausgabe kommen nicht nur diverse Stilfacetten zum Zuge, sondern jede Menge bekannter- und noch nicht so bekannter Bands. Um nur einige Namen zu nennen: Callejon, Pennywise, Terror u.v.m.. Hier regieren Metalcore, Hardcore und Metal im Allgemeinen. Unter Anderem interviewte man in dieser Ausgabe auch Metal Blade Kopf Brian Slagel und pfeffert beachtlich viele Reviews raus, was dieses Mag umso interessanter machte. Alles in allem äußerst lesenswert!
                                                                              FUZE # 40
Das FUZE Mag schickt sich an sich zukünftig fest in meinem Haushalt als Lesestoff etablieren zu wollen?! Bislang geht dieser Plan bestens auf und bringt neuen, frischen Wind in die sonst vom Fatal Underground, Rock Hard, Suplex Mag dominierte Leseecke (inkl. Sonstigen Spontaneinkauf in Sachen Lesehunger). Dass das Fuze "for free" ist, ist dabei ja genau genommen echt fies, denn was die Macher an den Start bringen, ist weder durchschnittlicher Einheitsbrei, geschweige denn langweilig. Vor allem Hardcore, Metalcore, Metal, Rock und Punk Rock werden hier im allgemeinen Tenor bedient. In dieser Ausgabe bringen die Fuze Macher folgende Bands unter die Lupe: The Black Dahlia Murder,  Dew-Scented, Inter Arma, Howl, The Smoking Hearts, Hate Squad, Ken Mode, Six Reasons To Kill, Escape The Fate, Lifeforms, Tesseract, Warhound, The Bunny The Bear, The Dillinger Escape Plan, Boysetfire, Heaven Shall Burn (auch hier wird zum x-ten Mal auf der Thematik Frei. Wild gekäut, allerdings schlägt sich HSB Gitarrist Maik Weichert gut und unterstreicht den Standpunkt seiner Band deutlich), The Ocean, The Wonder Years, Terror (Sehr lesenswert! Sehr down to earth, selbst das Woddys im thüringischen Schleiz wird von Scott Vogel himself gewürdigt!), City And Colour, Nero Di Marte (eine italienische Tech-Death Metal Band), Kylesha (wie Frau sehr cool sexistischen, postpubertären Kommentaren bei eigenen Shows umgeht), Adept, Fights And Fires, Templeton Pek (Die spontane Assoziation zum A-Team is nicht von ungefähr...), Turbostaat (Einblicke ins Bandleben), The Haverbrook Disaster + wirklich gut geschriebene  Reviews und Livedates. Sehr gute Lektüre, die ich nun öfter lesen werde .   
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