DIOVIM # 6 ( litauisch ?)
Sau geil ist’s natürlich ,wen man auch aus dem Ausland mit diversem Fanzinematerial versorgt ist .Ganz und gar nicht geil ist’s hingegen ,wenn man hier inhaltlich absolut nichts abchecken kann ,da man der Landessprache – in diesem falle wohl Litauisch???? – nicht mächtig ist .Schöne Scheiße ,Muss man sich halt leider bloß auf das wesentliche konzentrieren .Im A 4 Format gehalten ,präsentiert man sich im s./w. Layout ,wobei ich sogar mal fast vermuten würde ,das die 25 Seiten gedruckt sind .Qualitätsmäßig gibt’s hier keine Abstriche zu machen .Was allerdings doch  eher etwas negativer beim durchblättern wirkt ,sind die teilweise schon verdammt großen und vielen Bilder ,welche man hier mit reindrückt .Wirken doch manchmal verdammt vollgepackt die Seiten .Und was gibt’s hier nun an Lesematerial zu erspähen .Ein paar Reviews , unter anderen auch von diversen Fanzines sind schon mal drin .Leicht versteckt ,lässt man sich dann hier sogar über diverse Filmchen aus ,welche aber wohl mehr die Allgemeinheit ansprechen werden und so gar nichts mit „extremen Stoff“ zu tun haben .Das Hauptaugenmerk liegt bei diesem Heft natürlich auf im Interviewsektor, wobei ich mal einschätzen würde ,das man auch hier recht tief durch den Underground Sumpf watet .Hierbei scheint’s dann auch musikalisch quer Beet zu gehen ,was sicherlich alles andere als schlecht ist .Rein von der Anzahl der Fragen , gestalten sich die Interviews teilweise doch recht lang .Irgendwelche anderen Beiträge gibt’s hier aber auch noch ,allerdings kann ich nicht wirklich deuten ,um was es bei denen nun genau geht .Fest steht ,das man hier massig an Bands abcheckt – wie HUMANO, CARDINAL WYRE ,ESCHATOS,GRAESKUL ,SIBERIA,INGENIUM, SEMYNAR,HATE VOMIT,XANATHOS,
ONIRICOUS,HELA, NYARLATHOTEP,DEVLSY,HELL’S TAPE,LORD ALMIGHT,PETROL PETROL,PUSSY REGURGITATION und POTENTIAL THREAT -,welche sicherlich noch verdammt tief im Underground verwurzelt sind .Nen bissel schwach ist’s allerdings ,das man so gut wie von keiner Band irgendwelche Kontaktdaten vorfindet .Tja ,mehr gibt’s zu dieser Veröffentlichung wirklich nicht zu sagen .Sicherlich ne ganz interessante Angelegenheit für jeden echten Undergroundfreak ,wenn man der Sprache mächtige wäre .
                                                                          DIOVIM ZINE  # 7
Sicherlich wäre es wohl ein echt großer Vorteil ,wenn man einen Plan von der litauischen Sprache hätte . Denn sonst sitzt man so wie ich halt da ,und guckt sich bloß die Bilder an ,da man halt mit dem Rest nix anfangen kann !Eindeutig ist schon mal zu bemerken ,dass sich im Vergleich zur letzten Ausgabe insbesondere in Sachen Layout und Druck doch einiges verbessert hat .Nach wie vor ist die Umschlagseite im farbigen Hochglanzformat gehalten ,was echt schon was her macht .Auch die Gestaltung des Covers ist sehr eigenständig und hebt sich  von der Masse der Printveröffentlichungen auf jeden Fall sehr ab .Inhaltlich gibt’s auf den 14 ,echt gut gestalteten Seiten musikalisch querbeet was geboten .Im Interviewbereich liegt das Hauptaugenmerk  sicherlich auch in diesem Zine auf die eher etwas unbekannteren Bands .Oder macht es bei euch sofort klick ,wenn ihr solche Namen wie MOPE, TWISTED AUTOCRACY, BEYOND THE STRUCTURE, ARX ATRATA, 1000 BOMBS oder auch AVITAS lest .Sicherlich nicht ! Dennoch haben aber auch zwei kultige und über die Grenzen bekannte Metalacts hier ihren Platz gefunden .Denn mit ASPHYX und  HYPNOS bringt man auch ein paar alteingesessene Haudegen an den Start .Neben diversen Reviews gibt es wohl auch noch einen Artikel über Horror-Romane und einen Artikel über das Motorradfahren ( zumindestens hat das so mein Übersetzerprogramm ausgespuckt ! )Interessant und auch unterstützenswert sind die paar Blätter  - keine Frage ! Was ihr dafür löhnen müsst entzieht sich aber auch meines Wissens !
                                                                             DIOVIM # 8 
Bin doch einigermaßen überrascht ,dass dieses litauische Fanzine schon wieder mit ner neuen Ausgabe am Start ist .Im Vergleich zu den letzten Ausgaben hat man dieses Mal auf eine farbige Gestaltung des Covers verzichtet ,was meines Herachtens aber eher als positiver  Aspekt zu  bewertet ist .Denn zu der sehr eigenwilligen und eher künstlerischen Covergestaltung passt das s./w. Layout bedeutend besser . Mit seinen ,dieses Mal gut 22 Seiten , zeigt man sich auch etwas umfangreicher ,als wie bisher .Rein vom inhaltlichen Layout her ,wirkt die neue Ausgabe aber etwas unübersichtlicher ,vielleicht sogar fast schon etwas chaotische ,da die Anzahl des verarbeiteten  Bildmaterials doch ganz schön zugenommen hat .Dennoch wirkt aber diese Form der Gestaltung nicht unbedingt ermüdend  oder verwirrend ,sondern sorgt eher dafür ,das ihr euch wirklich ganz intensiv mit jeder einzelnen Seite beschäftigen müsst .Obwohl nun 22 Seiten nicht gerade das sind ,was man als richtig fett bestückt bezeichnen könnte ,bringt der Herausgeber Euch hier satte 30 Bandsin Form von Bandvorstellungen & Interviews  näher. Meistens doch recht ausführlich gestaltet ,gibt es natürlich auch die eine oder andere Gesprächsrunde , welche eher etwas kurz ausgefallen ist .Wie es schon typisch für dieses Zine ist ,widmet man sich hierbei den verschiedensten metallischen Spielarten und legt natürlich auch sein Hauptaugenmerkt auf die eher etwas undergroundige Szene. Bands  wie RIPPER, MADATOR,THRONE OF AHAZ,GORGONAUT,TOXIC BLEAT,KEEP ON ROTTING,AGHOR ,INFESTATION ,HESS….sollten ja wohl gerade hier bei uns in Deutschland noch nicht wirklich großartig bekannt sein .Wie bereits in der vorangegangenen Ausgabe ,hat man aber auch mit  KRABATHOR & WARGASM wieder ein  paar alteingesessene Haudegen an den Start .In Sachen Reviews gibt’s auch so einiges zu entdecken ,wobei man sogar erstmals nen paar Filme etwas näher unter die Lupe genommen hat .Ein paar anderweitige Artikel sind hier auch wieder drin ,deren tieferen Sinn oder Bedeutung ich aber halt auch mal wieder nicht erkennen kann .Dennoch muss man echt zugeben ,dass das Zine wirklich von Mal zu Mal besser wird . Abgreifen könnt ihr diese Lektüre unter anderem  bei 
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